April - er hat an uns gedacht

und ganz viel Regen mitgebracht.
Von Frühling ist nichts mehr zu sehen.
Im Garten kann man kaum noch gehen.
Es regnet, stürmt, hagelt und schneit.
Alles voll Unkraut weit und breit.
Eisige Winde tun dir kund:
Der Winter ist noch kerngesund!
Mit Schnee und Eis jagt er dich heim
zum warmen Ofen und Glühwein.

Mit Mütz und Schal gehst du hinaus,
wenn du den Müll bringst hinters Haus.
Die Autos rasen durch die Pfützen.
Du musst ständig zur Seite hüpfen.
So kann das nicht mehr weitergehen.
Du willst endlich die Sonne sehen!
Auf Arbeit sind alle frustriert
und wem ein Fehler mal passiert,
der schiebt ihn schnell dem andern zu.
Sie sind sich einig: Schuld trägst du!

Dein Nachbar unkt: Dieser Summer
wird bestenfalls eine Lachnummer!
Voll Unmut schaust du in den Garten,
wo Frühjahrsblüher auf dich warten.
Ein paar von ihnen hätt‘st du gern drinnen,
doch leider kannst du nicht gut schwimmen.

Am letzten Tage im April,
da zeigt er doch noch, was er will.
Ein Sommertag voll Sonnenkraft
lässt ahnen, was der Monat schafft.

 

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